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Das Archiv für Philatelie in Bonn

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Das Archiv für Philatelie dokumentiert die Geschichte der Philatelie von den ersten Postwertzeichen bis zur neuesten Sondermarke. Zur Sammlung zählen neben wertvollen Raritäten und druckfrischen Neuausgaben auch Originalentwürfe, An- und Probedrucke, Ganzsachen, gelaufene Briefe, Druckstöcke und Stempel. Das bekannteste Exponat ist die Blaue Mauritius.

Eine breite Sammlung mit eindrucksvollen Highlights

Den Kern des Archivs bildet die so genannte „Generalsammlung“, die heute mehr als 800 Alben umfasst. Ziel der Generalsammlung ist es, jede jemals erschienene Briefmarke mit zumindest einem Exemplar zu belegen – und zwar weltweit. Zu diesem Zweck bezieht das Archiv über den Weltpostverein in Bern auch heute noch die meisten Neuausgaben anderer Länder.

Sammlungsgebiete der Philatelie

Die Beständes des Archivs – wichtigstes Sammlungsgebiet/Deutschland
Der Schwerpunkt der Sammlung liegt in der Deutschland-Philatelie, doch verfügt das Archiv auch über zahlreiche Kostbarkeiten aus anderen Sammelgebieten. So konnten schon 1904 anlässlich der Internationalen Briefmarkenausstellung in Berlin Schätze wie die damals neu erworbene Blaue Mauritius mitsamt ihrer ebenfalls äußerst seltenen Schwester, der Roten Mauritius, präsentiert werden. Zusammen mit weiteren Raritäten, nämlich zwei Britisch-Guayana-Marken und vier Hawaii-Postmeistermarken bilden sie das legendäre „Mauritius-Tableau“, das heute im Museum für Kommunikation Berlin ausgestellt ist.

Raritäten und Besonderheiten

Neben der Generalsammlung besitzt das Archiv eine umfangreiche Sammlung kompletter Briefmarkenbögen, eine große Ganzsachensammlung sowie eine Vielzahl thematischer Sammlungen, die meist von Privatpersonen angekauft wurden oder als Schenkung engagierter Sammler in den Besitz des Archivs gelangten. Als Besonderheit gilt die Sammlung der Briefmarken-Originalentwürfe, die von zum Teil namhaften Grafikern und Künstlern stammen. Abgerundet wird der Bestand des Archivs von einer kleinen Arbeitsbibliothek.

Ihr Ansprechpartner ist Dr. Andreas Hahn, Tel. +49 (0)228 185 150


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